Das klassische Orchester „Kamerata Obskura“ beehrt uns am See

 

Fotos: Christian Angl
Foto: Tim Schröder

Konventionen außer Acht lassen, expressiv und leidenschaftlich performen – ein wundervolles Beispiel dafür wie Oper und klassische Musik neue Fans gewinnen kann. Es hat uns von den Bänken gerissen!

Das Orchester, das unter der Leitung des Dirigenten Tobias Haußig nun mit historisch informiert-kantigen Akzenten und solistischem Eifer in ein Programm durch die verschiedenen Epochen der Musikgeschichte startet, ist die Kamerata Obskura, in der sich unter anderem ambitionierte Laienmusiker aus dem Jungen Ensemble Berlin  zu einer flexiblen Kammermusikformation in wechselnder Besetzungsstärke zusammengeschlossen haben. Von Anfang an stand die Aufführung klassischer Musik an Orten, die man damit nicht zwangsläufig in Verbindung bringt, im Vordergrund. Zu unserer Aller Freude erneut bei uns zu Gast. Abendgarderobe und die Aufforderung zum Tanz waren willkommen.

Programm: Jan Dismas Zelenka –  Hipocondrie á 7 Concertanti  in A, Igor Stravinsky – Dumbarton Oaks, Gioachino Rossini – Barbier von Sevilla Ouvertüre und Cavatina, Astor Piazzolla – Oblivion

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